Kapitel 47: Du kannst mich zum Ausgleich küssen
Emma rannte aus der Villa und senkte ihr gerötetes Gesicht, um nicht von den vorbeigehenden Leibwächtern gesehen zu werden. Sobald sie das Eingangstor erreichte, lehnte sie sich an die Säulen und atmete schwer aus.
Sie musste sich von „Nicklaus“ fernhalten, wenn sie wusste, was gut für sie war. Der Mann wusste einfach nicht, wann er aufhören sollte! Selbst als die kühle Brise ihr Gesicht streifte, war die Wärme noch nicht so weit verschwunden, wie sie es sich gewünscht hätte.
Gerade als sie auf die Uhr schauen wollte, hielt ein Auto direkt neben ihr. Fast instinktiv drehte sie den Kopf und sah, dass das Fenster heruntergelassen war und „Nicklaus‘“ kalte, dunkle Augen zum Vorschein kamen. Augenblicklich erstarrte sie.