Kapitel 592
Nach einer Weile versiegten meine Tränen. Mit einem Seufzer stieg ich schließlich aus dem Wagen und schlurfte die Einfahrt hinauf. Ein besonders kalter Wind wehte durch die Gegend, und ich fröstelte und zog meine Jacke fester um meine Schultern.
Ich warf einen letzten Blick über die Schulter, auf der Hut vor weiteren fremden Wölfen, doch da war nichts. Nur ich, die Bäume und das Meer.
Als ich hineinging, konnte ich am orangefarbenen Schein der Lampe im Wohnzimmer erkennen, dass Lori wach war. Ich schlüpfte durch die Tür und versuchte, kein Geräusch zu machen, aber es war zu spät. Ich konnte sie bereits nach mir rufen hören, als sie näher kam, ihre nackten Füße tapsten über den Boden.