Kapitel 561 Wahre Gefährten
Arabellas verführerische Gestalt, die auf dem Laubbett lag, war der erotischste Anblick, den Alexander je in seinem Leben gesehen hatte. Ihr sanfter Atem, ihre halb geschlossenen Augen und ihre geöffneten Lippen waren so einladend, dass selbst ein Herz aus Stein dahingeschmolzen wäre und ihrem Zauber erlegen wäre.
Das Laubbett war aus den weichsten, duftendsten Blättern geflochten und zart mit geschmeidigen Ranken verflochten, wodurch eine Oase inmitten eines üppigen Gartens entstand. Die Blätter, geschmeidig und frisch, boten weichen und doch festen Halt, während die Ranken, ineinander verschlungen wie die Umarmung eines Liebenden, ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme vermittelten. Als die Sonne unterging und das Mondlicht auf diese grüne Oase tanzte, schien die ganze Natur Zeuge der Vereinigung dieser beiden Liebenden zu sein.
Der Duft von Arabellas Erregung erfüllte die Luft und ließ Alexanders Wolf aufheulen, begierig darauf, die Kontrolle zu übernehmen und sich mit seiner vorbestimmten Gefährtin zu paaren. Alexander beobachtete, wie Arabellas Rücken sich auf dem Bett krümmte. Ihre Zehen krümmten sich und ihre halb geschlossenen Augen hefteten sich auf ihn und zeigten Verlangen und Lust in ihnen. Ihre Lippen öffneten sich und ein leises Stöhnen entfuhr den rosigen Blütenblättern, ihr Körper wand und wölbte sich auf dem Bett und sehnte sich nach seiner Berührung. Ohne weitere Aufforderung beugte er sich vor und küsste sie innig. Arabellas Körper fühlte sich glühend heiß an, die intensive Hitze ließ ihr Innerstes schmerzhaft zusammenzucken, was einen Schmerzensschrei aus ihrer Kehle entfuhr. Alexander fluchte leise und schloss die Augen.