Kapitel 350: Mein heißer Ehemann, seine Adern.
Leonardos Atem ging schwer, seine Brust hob und senkte sich mit jedem Atemzug. Sein Herzschlag dröhnte in seinen Ohren, das Geräusch hallte in seinem Kopf wider, während sein Puls in die Herzkammer raste. Schweißflecken bildeten sich auf seiner Stirn, ein Beweis für das Adrenalin, das durch ihn schoss. „Erzähl es mir, Kleines“, flüsterte er mit heiserer Stimme. Er beugte sich näher zu Sofia, sein Gesicht nur Zentimeter von ihrem entfernt, seine Augen erfüllt von einer Mischung aus Sehnsucht und Vorfreude. Mit einer schnellen Bewegung stieß er die Tür auf, die Wucht des Aufpralls trieb sie beide nach vorne, während er sie weiterhin fest in seinen Armen hielt. Mit entschlossenen Schritten trug er sie zum Bett, seine Bewegungen selbstbewusst und bestimmt.
Als Leonardo das Bett erreichte, legte er Sofia sanft ab. Seine Berührung war zärtlich und doch besitzergreifend. Er wollte sich gerade zurückziehen, doch Sofias Hände klammerten sich an seinen Hals, ihre Finger vergruben sich in seinen Haaren und weigerten sich, loszulassen.
„Was, Kleines?“, fragte er leise und murmelnd. Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, seine Fingerspitzen strichen über ihre weiche Haut. Er wollte sie deutlich sehen, jedes Detail ihres hübschen Gesichts in sein Gedächtnis einprägen.