Kapitel 297
Mias POV
Ich war wie betäubt und verwirrt. Ich blieb noch lange im Bett, nachdem Alexander schon gegangen war. Ich starrte auf mein Handy. Ich wusste nicht, worauf ich wartete. Vielleicht auf Alexanders Anruf, der mir sagte, dass alles gut werden würde. Oder vielleicht wartete ich auf den nächsten Anruf des Arztes, der mir sagte, dass ein Fehler passiert sei.
Ich legte meine Hand auf meinen Bauch, meine Finger zitterten wild. Ich bin mir nicht sicher, wie diese Testergebnisse negativ ausfallen konnten. Ich war mit niemand anderem als Alexander zusammen gewesen. Tränen stiegen mir in die Augen, brannten, bevor sie mir über die Wangen liefen. Ich schniefte und wischte mir die Augen. Alexanders Gesichtsausdruck, als der Arzt ihm sagte, dass er nicht der Vater sei, wird sich für immer in mein Gedächtnis einbrennen.