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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 201 Der Löwe schläft heute Nacht
  2. Kapitel 202 Hoffnung bewahren
  3. Kapitel 203 Endlich synchron
  4. Kapitel 204 Der Meister enthüllt
  5. Kapitel 205 Akt 3
  6. Kapitel 206 Der kleine Nicky
  7. Kapitel 207 Ein Ausflug in den Garten
  8. Kapitel 208 Angegriffen
  9. Kapitel 209 Unerwartete Überraschungen
  10. Kapitel 210 Völkerball im Thunder-Stil
  11. Kapitel 211 Geschichtenstunde mit Nana
  12. Kapitel 212 Gemeinsame Themen
  13. Kapitel 213 Rasseln und Timing-Probleme
  14. Kapitel 214 Dimensionen
  15. Kapitel 215 Brüllen
  16. Kapitel 216 Ein unvergesslicher Abschlussball
  17. Kapitel 217 Nach dem Abschlussball
  18. Kapitel 218 In die Schlacht marschieren
  19. Kapitel 219 Die Schlacht
  20. Kapitel 220 Karma
  21. Kapitel 221 Wir sehen uns
  22. Kapitel 222 Die Folgen (Teil 1)
  23. Kapitel 223 Die Folgen (Teil 2)
  24. Kapitel 224 Die Folgen (Teil 3)
  25. Kapitel 225 Epilog

Kapitel 9: Puzzleteile

(Alex‘ Sicht)

Ich liege in meinem Bett und denke über alles von letzter Nacht nach. Es ist verrückt, aber als wir ankamen und Ken mir per Gedankenverbindung mitteilte, dass April unseren Vater „Onkel Teddy“ genannt hatte, hätte ich für eine Minute schwören können, dass sie ihn gehört hatte. Ich war mir sicher, dass er es per Gedankenverbindung gesagt hatte, also war ich ein bisschen erschrocken, als sie lachte. Aber als wir sie ansahen, sah sie so unschuldig aus, dass ich es einfach abtat. Als mein kleiner Bruder mir dann per Gedankenverbindung wieder mitteilte, wie hübsch sie sei, hätte ich schwören können, dass ich Panik in ihren Augen aufblitzen sah. Es war jedoch so flüchtig, dass ich es wirklich nicht sagen konnte. Ich verbrachte den Rest der Nacht damit, sie aufs Glatteis zu führen, aber es gelang mir nicht. Ich möchte es einfach als Einbildung abtun, wie Ken es tat, aber irgendetwas sagt mir, dass mehr hinter April Storm steckt, als irgendjemand weiß.

Normalerweise wäre das ein großer Abtörner für mich. Ich wühle nicht herum und versuche, Mädchen zu verstehen. Aber andererseits war April kein normales Mädchen. Innerhalb von zwei Tagen war sie mir irgendwie so auf die Nerven gegangen, dass ich nicht einmal daran denken konnte, ein anderes Mädchen anzufassen. Glaub mir, ich habe es versucht. Zweimal. Beide Male endete es damit, dass ich die Wölfin rausgeschickt und eine verdammt kalte Dusche genommen habe! Das habe ich nicht mehr gemacht, seit ich DREIZEHN war. Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass ich in den letzten beiden Nächten kein Auge zugetan habe. Ich konnte auch kein ordentliches Nickerchen machen, ohne dass sie in meine Träume eindrang. Sie hat mich absolut in den Wahnsinn getrieben.

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