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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30
  31. Kapitel 31
  32. Kapitel 32
  33. Kapitel 33
  34. Kapitel 34
  35. Kapitel 35
  36. Kapitel 36
  37. Kapitel 37
  38. Kapitel 38
  39. Kapitel 39
  40. Kapitel 40
  41. Kapitel 41
  42. Kapitel 42
  43. Kapitel 43
  44. Kapitel 44
  45. Kapitel 45
  46. Kapitel 46
  47. Kapitel 47
  48. Kapitel 48
  49. Kapitel 49
  50. Kapitel 50

Kapitel 6

Ohne den einen Meter achtzig großen Männern einen weiteren Blick zuzuwerfen, schritt sie in ihren High Heels in die Nachbarschaft hinaus.

Whitland Villa District war ein bekanntermaßen gehobenes Wohngebiet und die Menschen, die hier lebten, waren entweder reich oder mächtig.

Eine Villa war hier zehn Millionen wert.

Doch für Ashlyn hatte dieser Ort nichts Anziehendes und sie wollte wirklich nicht zurückkehren.

Sie legte ihren Finger auf das Fingerabdruckschloss, um sich zu identifizieren, betrat das Haus und sah Lucas mit einem Laptop auf dem Schoß auf der Couch sitzen.

Als der Mann ein Klicken an der Tür hörte, sah er zu ihr auf. „Wo bist du hin?“

„ Oh, äh, ich war heute auf Haussuche“, log Ashlyn. Wir werden uns sowieso scheiden lassen. Diesem Mann war es nie wichtig, wohin ich ging oder was ich tun würde. Es ist wahrscheinlich weniger wahrscheinlich, dass er es in Zukunft erfahren wird.

„ Du willst wirklich nicht in Erwägung ziehen, diese Villa zu behalten?“ Lucas klappte den Laptop zu und winkte sie herbei.

Ashlyn blinzelte, setzte ein sanftes und liebevolles Gesicht auf und ging auf ihn zu.

Bevor sie etwas sagen konnte, zog der Mann sie sofort auf seinen Schoß und hielt sie in seinen Armen.

Ashlyn schlang ihre Arme um den Hals des Mannes, sah ihn liebevoll an und antwortete unverblümt: „Nö.“

„ Suchst du nicht ein Haus?“ Der Mann strich ihr sanft übers Haar. „Behalte einfach dieses Haus und du kannst dir den Ärger sparen.“

„ Ich bin faul und das Haus ist zu groß. Ich kann mir kein Hausmädchen leisten.“ Ashlyn lächelte und ihre Augen bildeten die Form einer bezaubernden Mondsichel.

Lucas betrachtete ihr freundliches Lächeln und konnte nicht anders, als zu sagen: „Findest du es nicht ein kleiner Verlust, dass du nichts willst?“

„ Wir haben uns in den letzten Jahren nie gestritten und du hast mich nie schlecht behandelt. Ich habe von allem das Beste bekommen“, sagte Ashlyn mit leuchtenden Augen. „Also, was verliere ich?“

Unabhängig von der Festzeit überreichte der Mann ihr seltene und prächtige Geschenke, so wie die Könige der Antike ihre Konkubinen vergötterten.

Auch wenn zwischen den beiden keine Liebe herrschte, behandelten sie sich gegenseitig mit Respekt.

„ Hast du wirklich keine Gefühle für mich?“ Lucas umarmte Ashlyn. „Was immer du willst, ist in deiner Reichweite, wenn du bei mir bleibst.“

Ashlyn war anspruchslos. Obwohl sie seit vier Jahren verheiratet war, hatte sie ihn nie wie andere Frauen um Autos, Häuser oder Geld gebeten.

Als Reaktion auf Lucas‘ intime Annäherung schmiegte sich Ashlyn sanft in seine Arme und kniff dabei die Augen zusammen wie ein faules Kätzchen.

Diese Ehe war für sie ein Lebensretter.

Es hatte sie vier Jahre lang gerettet, und jetzt war es an der Zeit, damit aufzuhören. Sie war keine dieser Frauen, die nach Geld und Liebe suchten. Sie wollte nur leben.

Wie Lucas sagte, könnten sie, da sie sich scheiden ließen, die ihnen verbleibende Zeit genauso gut genießen.

*

Die Luft war frisch und an diesem spätherbstlichen Morgen leicht kühl.

Ashlyn wurde von einem Mann geweckt, der ihre Hand ergriff und dessen tiefschwarze Augen mit tödlicher Anziehungskraft leuchteten.

Der Mann hatte ein bemerkenswertes Aussehen. Er hatte eine markante Nase und ein Paar betörende Augen, die eine angeborene Vornehmheit ausstrahlten.

„ Aber ich will trotzdem schlafen“, murmelte sie.

Der Mann kicherte leise.

Es war bereits ein Uhr nachmittags, als sie wieder aufwachte.

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