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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 301
  2. Kapitel 302
  3. Kapitel 303
  4. Kapitel 304
  5. Kapitel 305
  6. Kapitel 306
  7. Kapitel 307
  8. Kapitel 308
  9. Kapitel 309
  10. Kapitel 310
  11. Kapitel 311
  12. Kapitel 312
  13. Kapitel 313
  14. Kapitel 314
  15. Kapitel 315
  16. Kapitel 316
  17. Kapitel 317
  18. Kapitel 318
  19. Kapitel 319
  20. Kapitel 320
  21. Kapitel 321
  22. Kapitel 322
  23. Kapitel 323
  24. Kapitel 324
  25. Kapitel 325
  26. Kapitel 326
  27. Kapitel 327
  28. Kapitel 328
  29. Kapitel 329
  30. Kapitel 330
  31. Kapitel 331
  32. Kapitel 332
  33. Kapitel 333
  34. Kapitel 334
  35. Kapitel 335
  36. Kapitel 336
  37. Kapitel 337
  38. Kapitel 338
  39. Kapitel 339
  40. Kapitel 340
  41. Kapitel 341
  42. Kapitel 342
  43. Kapitel 343
  44. Kapitel 344
  45. Kapitel 345
  46. Kapitel 346
  47. Kapitel 347
  48. Kapitel 348
  49. Kapitel 349
  50. Kapitel 350

Kapitel 89

„Wir haben Pizza, Kuchen und Obst bekommen. Mehr hatten sie nicht übrig“, verkündet Ethan und reißt mich in die Gegenwart zurück. Ich blinzele, schüttele die letzten Schlafreste ab und setze mich langsam auf, um mich zu orientieren. Die festen Sofakissen in Mr. Collins’ Büro bewegen sich unter meinem Gewicht, während ich meine Umgebung wahrnehme. Jack lümmelt auf der Couch gegenüber, seine Augen funkeln amüsiert. Mr. Collins sitzt an seinem Schreibtisch, blickt stirnrunzelnd auf den Bildschirm seines Laptops, tippt mit den Fingern auf der Tastatur, vertieft in seine Arbeit.

Ethan, Alexander und Max tragen jeweils ein Tablett voller Essen. Der Geruch steigt mir in die Nase, und mein Magen knurrt, als sie die Tabletts auf den Couchtisch stellen. Instinktiv streiche ich über meine Oberschenkel, um mich zu vergewissern, dass ich noch meine Leggings anhabe. Bin ich wirklich gerade auf dem Sofa eingenickt? Die Erinnerungen an meinen lebhaften Traum kommen hoch und lassen mich erschauern.

Mein Blick wandert zu Jack, der mich mit einem Grinsen beobachtet, das mir eine warme Glut ins Gesicht treibt. Oh nein, er weiß genau, was für einen Traum ich hatte. Verlegen wende ich meinen Blick schnell ab. Ich werfe einen weiteren Blick auf Mr. Collins. Er sieht ungewöhnlich zerzaust aus, ein starker Kontrast zu seinem sonst gepflegten Stil. Sein normalerweise ordentlich frisiertes Haar ist zerzaust, sein Hemd ist am Kragen aufgeknöpft, seine Krawatte fehlt. Ich erinnere mich an meinen Traum, wie ich ihm die Krawatte abgenommen und in meine Tasche gesteckt hatte. Ich stecke meine Hand in die Tasche meines Hoodies und ein vertrautes, seidiges Gefühl lässt mein Herz rasen. Ich kämpfe gegen den Impuls an, „Hab dich!“ zu rufen, als mir klar wird, dass es seine Krawatte ist. Das war kein Traum, und jetzt habe ich den Beweis. Mit einem triumphierenden Grinsen drehe ich mich wieder zu Jack um. Seine Augen folgen meiner Handbewegung, und er schüttelt leicht den Kopf – eine stille Warnung, den Mund zu halten. Okay, ich spiele erstmal mit. Ich ziehe meine Hand aus der Tasche und lasse die Krawatte dort versteckt, während Ethan sich neben mich aufs Sofa setzt.

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