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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 251
  2. Kapitel 252
  3. Kapitel 253
  4. Kapitel 254
  5. Kapitel 255
  6. Kapitel 256
  7. Kapitel 257
  8. Kapitel 258
  9. Kapitel 259
  10. Kapitel 260
  11. Kapitel 261
  12. Kapitel 262
  13. Kapitel 263
  14. Kapitel 264
  15. Kapitel 265
  16. Kapitel 266
  17. Kapitel 267
  18. Kapitel 268
  19. Kapitel 269
  20. Kapitel 270
  21. Kapitel 271
  22. Kapitel 272
  23. Kapitel 273
  24. Kapitel 274
  25. Kapitel 275
  26. Kapitel 276
  27. Kapitel 277
  28. Kapitel 278
  29. Kapitel 279
  30. Kapitel 280
  31. Kapitel 281
  32. Kapitel 282
  33. Kapitel 283
  34. Kapitel 284
  35. Kapitel 285
  36. Kapitel 286
  37. Kapitel 287
  38. Kapitel 288
  39. Kapitel 289
  40. Kapitel 290
  41. Kapitel 291
  42. Kapitel 292
  43. Kapitel 293
  44. Kapitel 294
  45. Kapitel 295
  46. Kapitel 296
  47. Kapitel 297
  48. Kapitel 298
  49. Kapitel 299
  50. Kapitel 300

Kapitel 89

„Wir haben Pizza, Kuchen und Obst bekommen. Mehr hatten sie nicht übrig“, verkündet Ethan und reißt mich in die Gegenwart zurück. Ich blinzele, schüttele die letzten Schlafreste ab und setze mich langsam auf, um mich zu orientieren. Die festen Sofakissen in Mr. Collins’ Büro bewegen sich unter meinem Gewicht, während ich meine Umgebung wahrnehme. Jack lümmelt auf der Couch gegenüber, seine Augen funkeln amüsiert. Mr. Collins sitzt an seinem Schreibtisch, blickt stirnrunzelnd auf den Bildschirm seines Laptops, tippt mit den Fingern auf der Tastatur, vertieft in seine Arbeit.

Ethan, Alexander und Max tragen jeweils ein Tablett voller Essen. Der Geruch steigt mir in die Nase, und mein Magen knurrt, als sie die Tabletts auf den Couchtisch stellen. Instinktiv streiche ich über meine Oberschenkel, um mich zu vergewissern, dass ich noch meine Leggings anhabe. Bin ich wirklich gerade auf dem Sofa eingenickt? Die Erinnerungen an meinen lebhaften Traum kommen hoch und lassen mich erschauern.

Mein Blick wandert zu Jack, der mich mit einem Grinsen beobachtet, das mir eine warme Glut ins Gesicht treibt. Oh nein, er weiß genau, was für einen Traum ich hatte. Verlegen wende ich meinen Blick schnell ab. Ich werfe einen weiteren Blick auf Mr. Collins. Er sieht ungewöhnlich zerzaust aus, ein starker Kontrast zu seinem sonst gepflegten Stil. Sein normalerweise ordentlich frisiertes Haar ist zerzaust, sein Hemd ist am Kragen aufgeknöpft, seine Krawatte fehlt. Ich erinnere mich an meinen Traum, wie ich ihm die Krawatte abgenommen und in meine Tasche gesteckt hatte. Ich stecke meine Hand in die Tasche meines Hoodies und ein vertrautes, seidiges Gefühl lässt mein Herz rasen. Ich kämpfe gegen den Impuls an, „Hab dich!“ zu rufen, als mir klar wird, dass es seine Krawatte ist. Das war kein Traum, und jetzt habe ich den Beweis. Mit einem triumphierenden Grinsen drehe ich mich wieder zu Jack um. Seine Augen folgen meiner Handbewegung, und er schüttelt leicht den Kopf – eine stille Warnung, den Mund zu halten. Okay, ich spiele erstmal mit. Ich ziehe meine Hand aus der Tasche und lasse die Krawatte dort versteckt, während Ethan sich neben mich aufs Sofa setzt.

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