Kapitel 344 Emotionaler Wirbelsturm
Leonardos Augen verengten sich, sein Blick wurde intensiver, als er Domenicos Blick festhielt. Unwillkürlich ballte er die Fäuste, und seine Knöchel wurden weiß, als seine Frustration zunahm. Er sehnte sich danach, Domenico zu schlagen und dieses selbstgefällige Grinsen aus seinem Gesicht zu tilgen. „Was meinst du?“, antwortete Leonardo schließlich, seine Stimme klang verwirrt.
Domenicos Blick verhärtete sich, und sein Kinn reckte sich herausfordernd nach vorn. „Ich meine, dein Verhalten gegenüber Sofia war doch nicht gespielt, oder?“
Leonardos Zögern wuchs, sein Verstand rang mit der Komplexität seiner Gefühle. Er hatte nicht erwartet, dass Domenico es bemerken und die Risse in seinem eisigen Verhalten hinterfragen würde. Die Wahrheit war, er selbst hatte keine Antwort. Leonardo konnte nicht verstehen, warum Sofia die Macht hatte, ihn zu entwirren, die Kanten seiner verhärteten Seele zu erweichen. Es war, als tobte ein Sturm widersprüchlicher Gefühle in ihm, wann immer sie seinen Weg kreuzte.