Kapitel 336 Glückseliger Morgen
Autsch! Sofia zuckte zusammen und spürte einen anhaltenden Schmerz in ihrem Hintern. Leonardos Strafe der letzten Nacht hatte ihre Spuren hinterlassen, doch seltsamerweise genoss sie sie. Es war eine Erfahrung wie keine andere gewesen, die einen Teil von ihr erweckt hatte, von dem sie nie wusste, dass er existierte. Ihr Körper hatte so heftig reagiert, und sie konnte eine Mischung aus Verlegenheit und Erregung nicht unterdrücken. Sie dachte über Leonardos Worte nach, die ihr das Gefühl gegeben hatten, begehrt und geschätzt zu werden. Doch Zweifel blieben in ihr und hinterfragten seine wahren Absichten. Als sie versuchte, vom Bett aufzustehen, umschlossen sie zwei starke, muskulöse Arme fest und hinderten sie daran, sich loszureißen. Sofias Rücken wurde gegen eine feste, unnachgiebige Brust gepresst, was ihr Herz zum Rasen brachte. Sie konnte das Lächeln nicht unterdrücken, das ihre Lippen umspielte, selbst als sie versuchte, sich aus Leonardos Umarmung zu befreien. Doch er verstärkte seinen Griff nur und stöhnte leise auf, während er sein Gesicht in Sofias Halsbeuge schmiegte. Das Gefühl durchfuhr sie und entlockte ihr ein leises Kichern. „Lass los“, protestierte Sofia spielerisch, und ihr Lachen erfüllte die Luft.
„Nein“ , erwiderte Leonardo mit einem Anflug von Trotz, während er sie noch näher an sich zog und sich weigerte, sie loszulassen.
„Oh Gott! Lass mich los. Ich muss pinkeln“, flehte Sofia eindringlich und mit verzweifelter Stimme.