Kapitel 334 Seine Strafe
Der Raum war schwach beleuchtet und warf lange Schatten an die Wände, als Leonardos Blick Sofias zitternde Gestalt erfasste. Seine durchdringenden Augen, einst warm und liebevoll, flackerten nun mit dunkler Intensität, während er sie von Kopf bis Fuß musterte. Die Luft knisterte vor elektrischer Spannung, und Sofia fand ihre Stimme nicht wieder, ihr Mund war trocken und ausgetrocknet.
Leise näherte sich Leonardo ihr, seine Schritte bedächtig und zielstrebig. Seine Hand, stark und gebieterisch, streifte Sofias Schulter und jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Mit einem verführerischen Flüstern in ihrem Ohr trug seine Stimme eine kraftvolle Mischung aus Verlangen und Autorität in sich. „Gehorche, meine Frau“, befahl er, seine Worte hingen in der Luft wie ein samtenes Versprechen.
Sofia zögerte, ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, doch Leonardos Blick ließ sie hilflos zurück. Langsam gab sie nach und setzte sich auf die Bettkante. Leonardos Blick lastete schwer auf ihr, eine stille Erinnerung an seine Dominanz. „Lüge!“, befahl er erneut, seine Stimme von gefährlicher Schärfe durchzogen.