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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 152
  2. Kapitel 153
  3. Kapitel 154
  4. Kapitel 155
  5. Kapitel 156
  6. Kapitel 157
  7. Kapitel 158
  8. Kapitel 159
  9. Kapitel 160
  10. Kapitel 161
  11. Kapitel 162
  12. Kapitel 163
  13. Kapitel 164
  14. Kapitel 165
  15. Kapitel 166
  16. Kapitel 167
  17. Kapitel 168
  18. Kapitel 169
  19. Kapitel 170
  20. Kapitel 171
  21. Kapitel 172
  22. Kapitel 173
  23. Kapitel 174
  24. Kapitel 175
  25. Kapitel 176
  26. Kapitel 177
  27. Kapitel 178
  28. Kapitel 179
  29. Kapitel 180
  30. Kapitel 181
  31. Kapitel 182
  32. Kapitel 183
  33. Kapitel 184
  34. Kapitel 185
  35. Kapitel 186
  36. Kapitel 187
  37. Kapitel 188
  38. Kapitel 189
  39. Kapitel 190
  40. Kapitel 191
  41. Kapitel 192
  42. Kapitel 193
  43. Kapitel 194
  44. Kapitel 195
  45. Kapitel 196
  46. Kapitel 197
  47. Kapitel 198
  48. Kapitel 199
  49. Kapitel 200
  50. Kapitel 201

Kapitel 501

Damiens Gesichtsausdruck veränderte sich leicht, als er ihr zerzaustes Aussehen wahrnahm. Blut lief ihr den Hals hinunter und blaue Flecken verunstalteten ihre zarte Haut. Ihre Stirn blutete immer noch aus einer Schnittwunde und ihre geschwollene Wange war ein Beweis für die Gewalt, die sie ertragen hatte. Die Temperatur im Lagerhaus sank und jeder spürte eine mörderische Aura, während Damien die Hände an seinen Seiten zu Fäusten ballte, während Wut in ihm aufflammte – nicht auf sie, sondern auf diejenigen, die es gewagt hatten, ihr wehzutun.

Seine Wut war greifbar, aber Eva missverstand sie völlig. Sie sah die Wut in seinen Augen und befürchtete das Schlimmste. Ihr Herz zerbrach in tausend Stücke, als Tränen in ihren Augen brannten und zu fallen drohten. Sie hatte sich darauf vorbereitet, auf die kalte Zurückweisung, die sie für unvermeidlich hielt. Sie konnte mit seiner Wut umgehen, mit seinem Feuer, aber was ihr Angst machte, war das, was danach kam – die kalte Gleichgültigkeit, die Art, wie er Fremde behandelte. Das war es, was sie am meisten fürchtete: beiseite geschoben und weggeworfen zu werden, als wäre sie nichts.

Ihre Sicht verschwamm, als Tränen aufstiegen. Sie schniefte und versuchte, sie wegzublinzeln, aber der Kloß in ihrem Hals wurde mit jeder Sekunde des Schweigens größer. Sie umarmte sich fester, ihre Brust wurde mit jedem abgehackten Atemzug enger. Sie schlurfte nach hinten, um mehr Abstand zwischen sich zu schaffen, verzweifelt, den Schmerz zu verbergen, der ihr so deutlich ins Gesicht geschrieben stand.

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