Kapitel 83
Aiden zuckt zusammen, als er sich auf dem unbequemen Krankenhausbett zurechtrückt. Die Ärzte haben seinen Fuß jetzt in einen dicken Gipsverband gelegt. Ich sitze neben ihm und zappele unkontrolliert mit den Händen, während Wellen der Besorgnis über mich hinwegspülen.
„Wie fühlst du dich?“, frage ich leise. Ich strecke eine Hand aus, um seine zu nehmen, aber ich zögere. Ich kann das Schuldgefühl nicht unterdrücken, das mich überkommt, wenn ich daran denke, wie das alles überhaupt passiert ist.
Aiden lächelt schief, aber sein Blick reicht nicht ganz bis zu seinen Augen. „Mir ging es schon besser“, gibt er zu. „Aber das ist egal. Geht es dir gut? Hat dieser Mann dir wehgetan?“