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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 151
  2. Kapitel 152
  3. Kapitel 153
  4. Kapitel 154
  5. Kapitel 155
  6. Kapitel 156
  7. Kapitel 157
  8. Kapitel 158
  9. Kapitel 159
  10. Kapitel 160
  11. Kapitel 161
  12. Kapitel 162
  13. Kapitel 163
  14. Kapitel 164
  15. Kapitel 165
  16. Kapitel 166
  17. Kapitel 167
  18. Kapitel 168
  19. Kapitel 169
  20. Kapitel 170
  21. Kapitel 171
  22. Kapitel 172
  23. Kapitel 173
  24. Kapitel 174
  25. Kapitel 175
  26. Kapitel 176
  27. Kapitel 177
  28. Kapitel 178
  29. Kapitel 179
  30. Kapitel 180
  31. Kapitel 181
  32. Kapitel 182
  33. Kapitel 183
  34. Kapitel 184
  35. Kapitel 185
  36. Kapitel 186
  37. Kapitel 187
  38. Kapitel 188
  39. Kapitel 189
  40. Kapitel 190
  41. Kapitel 191
  42. Kapitel 192
  43. Kapitel 193
  44. Kapitel 194
  45. Kapitel 195
  46. Kapitel 196
  47. Kapitel 197
  48. Kapitel 198
  49. Kapitel 199
  50. Kapitel 200

Kapitel 7 Wie peinlich!

Elena rannte aus dem Badezimmer und hielt sich ein Taschentuch vor die Nase. Sie lehnte sich gegen die Wand und keuchte schwer.

Es war ja nicht so, als hätte sie noch nie einen Mann gesehen. Warum wurde sie so, als sie mit ihm zusammen war?

Sie wollte die Blutung schnell stoppen, doch je mehr Panik sie bekam, desto mehr Nasenbluten bekam sie.

„ Was machst du? Komm schnell rein.“ Ryans Stimme kam aus dem Badezimmer.

„ Ich bin gleich da.“ Elena dachte nicht darüber nach, was gerade passiert war, erst dann hörte ihr Nasenbluten auf. Sie warf das Taschentuch in den Korb und holte tief Luft, bevor sie wieder hineinging.

Diesmal wagte sie nicht, ihre Hand zu heben, nahm ein Handtuch vom Duschtisch und rieb sanft seinen Körper.

„ Du hast große Angst vor mir?“ Ryan drehte sich um. Er sah ihren gesenkten Kopf an und konnte nicht anders als zu lachen.

" NEIN"

„ Wenn das so ist, warum hast du dann nicht den Kopf gehoben, um mich anzusehen?“ Im nächsten Moment zog Ryan Elena mit seinem starken Arm direkt in die Badewanne.

Elena schrie und ihr ganzer Körper war im Wasser versunken. Sie war so erschrocken, dass sie ganz blass wurde. Sie hob den Kopf und sah ihn an.

Elenas Gesicht wurde augenblicklich rot. Gerade als sie schreien wollte, hielt Ryan ihr den Mund zu: „Schrei nicht, sonst verstehen die Zimmermädchen unten es falsch.“

Elenas Gesicht war bereits so rot, dass Blut herauszutropfen drohte. Konnte er nicht so leichtfertig sein?

Er nahm seine Hände erst weg, als er sie nicken sah.

Sie hatte Angst, dass sie genauso nutzlos sein würde wie zuvor. Nachdem sie ihm den Rücken abgewischt hatte, rannte sie aus dem Badezimmer.

Ryan lachte. Es war viele Jahre her, seit er so leicht gelacht hatte. Sie war ziemlich interessant.

Er wischte sich ab, holte einen Pyjama heraus und setzte sich in den Rollstuhl.

Im Schlafzimmer lag Elena bereits auf dem Bett. Sie hatte sich fest mit der Decke zugedeckt.

Ryan musste lachen: „Wenn du so weitermachst, wirst du sterben. Ich möchte nicht, dass meine frisch vermählte Frau gleich nach der Hochzeit mit mir ins Krankenhaus eingeliefert wird. Das wird Schlagzeilen machen.“

Elena versteckte sich unter der Decke und hörte seine Worte. Obwohl es ein ganz normaler Satz war, hatten diese Worte noch eine zusätzliche Bedeutung.

Elena versuchte ihr Bestes, um ihr Herz zu beruhigen und dachte nicht an die peinliche Szene, die gerade passiert war. Sie bewegte sich zur Seite des Bettes und machte einen Platz für Ryan frei.

„ Ladest du mich ein?“ Ryan trat an Elenas Seite und näherte sich ihr langsam. Er lächelte böse.

„ Unsinn!“

„ Ich werde dich nicht mehr erschrecken. Wenn du müde bist, dann ruh dich erstmal aus. Ich hatte noch etwas im Arbeitszimmer zu tun.“

„ Komm früh zurück, um dich auszuruhen.“

Obwohl Elena keine Rednerin war, verhielt sie sich beim Sprechen nicht verlegen. Aber warum fühlte sie sich immer unwohl, wenn sie mit ihm sprach?

„ Okay.“ Nachdem er das gesagt hatte, hob er seine Hand und streichelte sanft ihren Kopf. Dann drehte er sich um und verließ den Raum.

Nach einer Weile kam Elena zur Besinnung. Sie war die einzige, die noch im Zimmer war und benommen auf dem Bett lag.

Heute Nacht war definitiv die peinlichste Nacht ihres Lebens.

Aber hat Ryan gerade eben ihr Haar berührt? Sie berührte ihr Gesicht mit beiden Händen. Es war sehr heiß.

Als er sein Arbeitszimmer betrat, verschwand sein Lächeln allmählich. Stattdessen nahm er seinen üblichen ernsten und kalten Gesichtsausdruck an.

Er holte sein Telefon heraus und wählte eine Nummer.

„ Sir, welche Aufträge haben Sie?“

„ Finde heraus, was mit Elenas Mutter passiert ist und wie die Beziehung zwischen Amara und Roman ist.“ Früher hatte er kein Interesse daran, sich mit diesen Dingen zu befassen, aber jetzt wollte er unbewusst alles wissen, was mit Elena zu tun hatte.

" Okay"

Xavier wusste zwar nicht, warum Ryan diese Dinge untersuchen würde, aber als Untergebener wusste er, dass er solche Fragen nicht stellen sollte.

Ryan beendete seine Arbeit um ein Uhr morgens. Er sah auf die Uhr und stellte fest, dass es schon sehr spät war.

Als er ins Zimmer zurückkam, lag Elena bereits schlafend im Bett. Im Schlafzimmer war kein Laut zu hören.

Ryan hob langsam seine Hand und streichelte sanft Elenas Wange. Als seine Fingerspitzen ihre Haut berührten, stellte er fest, dass ihre Haut zart und feucht war wie die eines Babys.

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