Kapitel 224 Albtraum
Kent und ich schlafen in dieser Nacht friedlich ein, sein rechter Arm ist fest um mich geschlungen, sein linker Arm ist unter mir ausgestreckt, sodass ich seinen Bizeps als Kissen verwenden kann. Doch etwa drei Stunden später wache ich keuchend auf, mein ganzer Körper zittert vor Angst.
Mein Blick huscht durch den Raum, während ich versuche, herauszufinden, wo ich bin – um die Männer zu finden, die in das Haus eingebrochen sind – die sie getötet haben – die uns alle getötet haben – die Daniel die Kehle durchgeschnitten haben, auf Kent geschossen haben – der Jerome bereits blutend auf dem Boden liegend hingelegt hat – Aber als ich mich keuchend umsehe, sehe ich, dass … alles in Ordnung ist.
Dass wir nur zu zweit sind, immer noch allein in Kents kühlem, dunklem Zimmer.