Kapitel 58 – Nach Hause gehen
Jean
Während meine Wimpern flattern, versuche ich, meine Umgebung einzuschätzen. Ich liege auf dem kalten, harten Boden, doch mein Körper ist von allen Seiten von warmem, weichem Fell umhüllt. Ethans Duft umhüllt mich wie eine Kuscheldecke; vertraut, unwiderstehlich und einfach nur gemütlich.
Er schnurrt, als ich mich rühre, seine kräftigen Muskeln spannen sich um mich, als wollten sie mich näher an sich drücken. Mein Verstand ringt mit Erinnerungen an letzte Nacht und versucht herauszufinden, wie wir hier gelandet sind. Nach einem Moment kommt alles wieder hoch und ich bin augenblicklich froh, in Wolfsgestalt zu sein, sonst würde ich knallrot werden.