Kapitel 559
Nina
Ich wachte auf, als mich die Übelkeit wie ein Güterzug traf. In meinem Magen kribbelte es vor Unwohlsein, und schon der bloße Gedanke ans Frühstück war unerträglich. Enzo, der neben mir lag, schien mein Unwohlsein zu spüren, bevor ich es überhaupt aussprach. Seine Augen waren von der Anspannung unseres Streits von gestern Abend getrübt.
„Morgen“, sagte er mit vorsichtiger Stimme. „Wie fühlst du dich?“