Kapitel 492
Nina
Der Flughafen war wie ein verschwommenes Bild aus Gesichtern – müde, eifrig, ungeduldig. Aber es gab nur eines, das mir wichtig war, eines, nach dem meine Augen unablässig suchten, während ich wartend an der Eingangstür stand.
Es war Sonntagabend und Enzo musste jeden Moment hier eintreffen. Ehrlich gesagt war ich so ungeduldig geworden, dass ich zu Hause schon vor einer halben Stunde am Flughafen auftauchte, als ob er dann irgendwie schneller landen würde.