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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 351
  2. Kapitel 352
  3. Kapitel 353
  4. Kapitel 354
  5. Kapitel 355
  6. Kapitel 356
  7. Kapitel 357
  8. Kapitel 358
  9. Kapitel 359
  10. Kapitel 360
  11. Kapitel 361
  12. Kapitel 362
  13. Kapitel 363
  14. Kapitel 364
  15. Kapitel 365
  16. Kapitel 366 Beurteilen Sie eine Person nicht nach ihrem Aussehen
  17. Kapitel 367 Verantwortlichkeiten und Pflichten
  18. Kapitel 368 Unerklärliches Gefühl
  19. Kapitel 369 Lassen Sie sie niemals in die Familie Lawrence eintreten
  20. Kapitel 370 So hässlich wie sie nur sein kann
  21. Kapitel 371 Wollte sie nicht gehen lassen
  22. Kapitel 372: Haben Sie es verdient?
  23. Kapitel 373 Nicht so vertrauenswürdig
  24. Kapitel 374 Eine gute Hand schlecht gespielt
  25. Kapitel 375 Werde dieses Kind los
  26. Kapitel 376 Wir kannten uns früher
  27. Kapitel 377 Seltsame Tante
  28. Kapitel 378 Wohnen nebenan
  29. Kapitel 379 Ihr Geld
  30. Kapitel 380 Komm zu mir nach Hause
  31. Kapitel 381 Offensichtliche Feindseligkeit
  32. Kapitel 382 Einmischung in die Angelegenheiten anderer Leute
  33. Kapitel 383 Mitnahme
  34. Kapitel 384 Deine Tochter
  35. Kapitel 385 Erkennen Sie einander
  36. Kapitel 386 Wie kann ich Sie kontaktieren?
  37. Kapitel 387 Die komplizierteste Person
  38. Kapitel 388 Lebte ein buntes Leben
  39. Kapitel 389 Lasst uns zusammen springen!
  40. Kapitel 390 Etwas weit hergeholt
  41. Kapitel 391 Nicht verwandt
  42. Kapitel 392 Die ganze Geschichte
  43. Kapitel 393 Miss Moore, kommen Sie mit uns
  44. Kapitel 394 Sie ist die Mutter meines Kindes
  45. Kapitel 395 Verhandlung
  46. Kapitel 396 Er ist eifersüchtig
  47. Kapitel 397 Willst du küssen?
  48. Kapitel 398 Die Dinge, die Sie sehen möchten
  49. Kapitel 399 Kein Gegner für Emmett
  50. Kapitel 400 Kein normaler Mensch

Kapitel 1: sich treffen zum ersten Mal

Alyssa saß vor dem Kosmetikspiegel und wartete darauf, dass die Visagistin ihr Make-up auftrug. Ihre Augen waren leblos und ihr Geist war leer.

Plötzlich öffnete sich die Tür und ihre Mutter Aurora kam hereingeeilt. Sie sah Alyssas zerzauste Haare und ihre lange graue Jacke, die zu ihrem grauen Gesichtsausdruck passte. Sie wurde sofort wütend.

„Die Lawrences sind hier. Warum hast du dich nicht umgezogen?“

Alyssa schob die schwarz umrandete Brille auf ihren Nasenrücken und sah verblüfft aus. „Mama, willst du wirklich, dass ich den Verlobten meiner älteren Schwester heirate?“

Aurora dachte, dass sie damit einen großen Fehler machte, und ihr Gesicht wurde weiß vor Angst. Die Lawrences warteten draußen und nur ein kleiner Fehler könnte ihre ganze Familie zerstören! Sie kniete vor Alyssa nieder und sagte besorgt: „Alyssa, ich flehe dich an. Deine ältere Schwester hat etwas Besseres verdient. Warum hilfst du ihr nicht einfach?“

Alyssas hoffnungsloser Blick wurde allmählich kalt. Obwohl Aurora ihre leibliche Mutter war, hatte sie die Kinder der verstorbenen Ex-Frau ihres Vaters bevorzugt. Aurora wusste, dass der Verlobte von Alyssas Schwester hässlich und impotent war, aber sie wollte trotzdem, dass Alyssa ihn heiratete.

Draußen vor der Tür war das Flehen des Dieners zu hören. „Meine Dame, die Lawrences sind nach oben gekommen.“ Alyssa streckte nicht die Hand aus, um Aurora zu helfen, und sagte gleichgültig: „Steh auf. Ich gehe.“ Dieses Mal hat sie wirklich alle Hoffnung an diese Familie verloren.

Als sie die Tür öffnete, sah sie eine Gruppe seltsamer Leibwächter davor stehen.

Dies waren die Leute, die die Lawrences geschickt hatten, um sie abzuholen. Sie wird heute jemanden heiraten, ohne Hochzeit oder Bräutigam. „Lass uns gehen.“, sagte Alyssa und ging zuerst direkt die Treppe hinunter.

Die Lawrences waren die reichste Familie in Holston. Ihr einziger Erbe, namens Emmett, war entstellt und impotent, nachdem er vor mehr als zehn Jahren entführt worden war. Seitdem war er nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten. Es hieß, er sei brutal und hässlich, und keine Frau, die man in sein Haus schickte, kam lebend wieder heraus. Es gibt keinen größeren Kummer als den Kummer, den die eigene Familie einem bereitet. Selbst wenn er ein Teufel war, spielte das keine Rolle. Ihre Mutter hatte sie diesem Monster überlassen. Alyssa war völlig allein auf dieser Welt.

Als sie in Emmetts Villa ankamen, führte der Leibwächter sie ins Zimmer und dann verließen sie alle das Zimmer.

Erst als es draußen vor dem Fenster dunkel wurde, wurde die Tür wieder geöffnet. Alyssa drehte den Kopf und sah einen großen und starken Mann durch die Tür hereinkommen. Er schloss die Tür und schaltete das Licht an. Alyssa streckte ihre Hand aus, um das blendende Licht abzuschirmen. Dann hob sie den Kopf und sah den Mann vor sich an. Bei dem ersten Blick erstarrte sie.

Der Grund dafür lag nicht darin, dass der Mann hässlich und furchteinflößend war, sondern darin, dass er unglaublich gut aussah. Ein dunkler Anzug umhüllte seinen großen, muskulösen Körper. Seine langen Beine schritten selbstbewusst auf sie zu. Seine Gesichtskonturen waren tief und perfekt, wie ein erlesenes Kunstwerk. Emmett sah Alyssa ein paar Sekunden lang an und zog leicht die Augenbrauen hoch. „Sehr hässlich.“ Er sagte dies in ruhigem Ton, aus seiner Stimme waren keine zusätzlichen Emotionen herauszuhören.

Alyssa sah geschockt zurück. Es war ihr egal, dass er sagte, sie sei hässlich. Sie sah ihn nur mit einem abwehrenden Gesichtsausdruck an und sagte: „Wer bist du?“

Seine tintenfarbenen Pupillen strahlten ein grelles Licht aus und seine Stimme war tief. „Du weißt nicht, wen du heiraten wirst?“

Als er näher kam, jagte sein schneller Atem Alyssa einen Schauer über den Rücken. Seine mächtige Aura erstickte sie ein wenig, aber sie straffte trotzdem ihren Rücken. „Natürlich weiß ich, dass die Person, die ich heiraten werde, Emmett heißt!“

Emmett hörte die Worte. Die Schärfe in seinen Augen wurde allmählich stärker und dann blitzte eine Spur von Klarheit auf. Eine weitere Frau, die den Gerüchten Glauben schenkte, war dazu bestimmt, einen „hässlichen und impotenten“ Mann zu heiraten. Aber im Vergleich zu anderen Frauen schien ihr Gesichtsausdruck zu ruhig. Das weckte Emmetts Interesse an ihr.

Er lächelte und wirkte ruhig und gelassen. „Also bist du meine Schwägerin? Ich bin Justin, der Cousin von Emmett. Ich schätze, in der Hochzeitsnacht will niemand mit so einem Mistkerl zusammen sein, nicht einmal du!“

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